03.10.1917 |
Geburt in Soest; Sylvanus wächst in Soest und in Dortmund-Hombruch auf |
1933 |
Sylvanus gehört einer evangelischen Jugendorganisation an |
1934 |
Die Jugendorganisation wird mit der Hitler-Jugend gleichgeschaltet |
1936 |
Sylvanus erwirbt das SA-Sportabzeichen |
10.-31.08.1936 |
„Nach Ostland wollen wir fahren“ – Sylvanus verfasst das Tagebuch einer Fahrt der Hitler-Jungend nach Ostpreußen |
01.04.1937 |
Sylvanus meldet sich freiwillig zum Arbeits- und Wehrdienst |
13.06.1937 |
Sylvanus ist im Reichsarbeitsdienst in Hultrop |
02.11.1937 |
Sylvanus beginnt seinen Dienst im Heer in der Standortbaracke Iserlohn |
10.3.1938 |
Sylvanus wird aus dem Heer entlassen |
Seit 1938 |
Sylvanus ist an TBC erkrankt |
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Sylvanus ist Mitglied der Reichsschrifttumskammer |
ab 22.02.1939 |
Sylvanus im Sanatorium Stubbe in Sülzhayn |
22.11.1939 |
Sylvanus in Heilanstalt für Tuberkulose in Coswig |
Juni 1939 |
Sylvanus verfasst „Der ewige Krieg“ (veröffentlicht 1941) |
1940 |
Sylvanus verfasst „Der Paradiesfahrer“ (veröffentlicht 1949) |
01.11.1940 |
Sylvanus wird Oberkameradschaftsführer im NSDAP Jungbann Soest |
1941 |
Eintritt in NSDAP |
1941 |
Veröffentlichung „Der ewige Krieg“ |
1942 |
Sylvanus hält sich in Fischerhude bei Otto Modersohn auf |
1943 |
Veröffentlichung „Der Dichterkreis“ |
1943 /1944 |
Konflikt mit Werbe- und Beratungsamt beim Reichsministerium für Propaganda, Berlin |
ab 21.06.1944 |
Kur in Sülzhayn |
1945 |
Sylvanus wird in den Vorstand des Soester Kunstrings gewählt. |
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Er verweigert Entnazifizierung |
1945 |
Gespräche mit Nanda Herbermann, die im KZ Ravensbrück war |
1947 |
Veröffentlichung „Die Muschel. Gedichte“ |
20.02.1947 |
Artikel über Otto Modersohn in: Die Zeit |
01.01.1948 |
Sylvanus im Waldsanatorium in Bad Lippspringe |
1952 |
Sylvanus kauft Grundstück in Völlinghausen |
15.12.1952 |
Uraufführung des Soester Friedensspiels; Träger ist das Aldegrever Gymnasium in Soest |
10.10.1953 |
Sylvanus setzt sich für moderne Künstler ein |
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